Liebe Freunde,
es fing alles so harmlos an. Nachdem wir mitbekommen hatten, dass auch andere Parteien, das Advents-Hüttle auf dem Postplatz bekamen, fassten wir den Entschluss, dies im nächsten Jahr auch für die AfD zu machen. Dieser Gedanke poppte bei einem Kaffee-Trinken im September wieder auf. Im Oktober wurde das Ganze konkreter und Alexandra sollte sich erkundigen, wo man dies anmelden muss. Alexandra hat dann auch die Hütten für die AfD beim Gewerbeverein beantragt und den Termin am Mittwoch den 03. Dezember 2025 bekommen.

Daraufhin begannen bei Michael und Christine die ersten Planungen. Michael kennt als Lauffener die halbe Stadt und Christine hat schon so etwa 100 Stände bei Fußballspielen gemacht. Unter anderen bei stark besuchten Oberligaspielen. Was sollte da schon schiefgehen?
Dazu habe ich den Kontakt zum Kreisverband, Kacheln, Stehtische und Rundmail organisiert. Alles war bestens vorbereitet für einen eher öden Abend, bei dem ein paar AfDler und ein paar Lauffener vorbeikommen würden und man zum Schluss die meisten Würste einfrieren müsste und den meisten Glühwein selbst trinken müsste. Aber hauptsache, dass man sich zeigt.

Herzlichen Dank an Tobias, für diese Kacheln, die dann nie erschienen, da der Gewerbeverein sich zu dem geplanten Erscheinungszeitpunkt bereits durch die Stimmungsmache der linken Blase einschüchtern ließ.

Am Sonntag den 30. November poppte plötzlich die Nachricht auf, dass die Mitglieder des Gewerbevereins angeschrieben wurden, wie es denn sein könnte, dass man dem Ortsverband einer vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Partei in dieser Form eine Plattform bietet. Man war schockiert wie versucht wird, die „rechtsextreme und menschenverachtende Partei schleichend zu normalisieren und salonfähig zu machen“.
Wenn man sich die die Zahlen zu Gewaltdelikten, wie Raub, Vergewaltigung, Massenvergewaltigung, Messerstechereien, und Morden anschaut und sieht und sich dann fragt, welche Parteien seit 2015 dies Politik mit Klauen und Zähnen verteidigen und noch Menschen aus Afghanistan einfliegt., der findet heraus, wer hier gegenüber der eigenen Bevölkerung menschenverachtender Politik betreibt.
Und zur Einstufung als Rechtsextrem hat Frau Weidel deutliche und sehr wahre Worte gefunden. Besser kann man es kaum ausdrücken. Wenn man sich vor Augen führt, dass der Chef des Thüringischen Inland Geheimdienstes Stephan Kramer, der augenscheinlich die Kontrolle über sein Leben verloren hat, nicht die hinreichende Qualifikation (Jurist) für sein Amt hat und nur wegen seiner Haltung auf dem Posten sitzt, der sollte sich fragen, wer die wirklichen Verfassungsfeinde sind.
Einige Stunden später wurde mir die Mail weitergeleitet und es stellt sich heraus, dass der SPD-Stadtrat Jan Reichle dahintersteckte. Da es sich zuerst wie ein Boykott anhörte (Zeigt Haltung und geht nicht hin !) und wir sowieso mit geringem Besucheraufkommen gerechnet haben, haben wir gescherzt, dass uns die Sozen erspart bleiben😁.
Die Parallelen zwischen dem Druck auf den Verband der Familienunternehmen in Deutschland und dem Druck auf den Gewerbeverein in Lauffen, durch die Herren Reichle und Köhler sowie ihres steuerfinanzierten bunten Netzwerkes sind nicht zufällig. Anstatt eine gute Politik für die deutschen Bürger zu machen, verschleudern die Kartellparteien das Volksvermögen in aller Welt und ruinieren hier die Wirtschaft. Um ihren Kurs beibehalten zu können schlagen sie mit der Nazi-Keule um sich. Und dies wird Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk sowie weiten Teilen der Presse, die seit Jahrzehnten mit den Kartell-Parteien verbunden. Darüber hinaus gehört der SPD das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Die Produkte des RND müssten eigentlich mit dem SPD-Logo gekennzeichnet werden.
Dass der offene Verteiler in der Mail von Jan Reichle datenschutzrechtlich höchst bedenklich war, ist der Fun-Fact am Rande. Da sollen sich andere Gedanken machen.
Als mich dann am Montag kurz vor 13:00 die Stuttgarter Zeitung interviewend hat, war ich doch erstaunt, welche Kreise dies gezogen hatte. Am späten Nachmittag, kam dann auch die Kachel herein, dass ein Linksbündnis eine Demonstration machen würde. Da war es wohl bei Herr Reichle und seinen „Aktivisten“ mit „Ich wünsche Ihnen und euch eine friedliche Adventszeit.“ vorbei.
Dass man mit einem Glühweinstand eine solche Aufmerksamkeit erregen konnte, war uns allen neu. Zum einen hielten wir Jan Reichle und seine Mitstreiter für etwas überdreht und zum anderen waren wir stolz, die linksgrüne Blase zum Schäumen zu bringen.
Am Dienstag kam dann der Artikel „Vielen will der AfD-Glühwein nicht schmecken“ in der Stuttgarter Zeitung. Die Begründung von Jan Reichle, warum er gegen die AfD ist war dann, dass „Nicht einmal für den Wärmeplan im Kindergarten hätten sie gestimmt, weil sie nicht an den Klimawandel glauben.“ In meinem TikToK vom Dienstagmorgen hatte ich, genauso einen Schwachsinn erwartet.
Hallo Herr Reichle, wenn Sie hier mitlesen sollten:
„Anders als Sie, bin ich Diplom-Physiker und verstehe mich aufgrund dieser Ausbildung als Wissenschaftler. Es gibt sicherlich auch religiöse Wissenschaftler. Aber die machen Entscheidungen auch nicht von ihrem Glauben, sondern von Fakten abhängig. Die Physik der infrarotaktiven Moleküle wurde Ende des 19.ten Jahrhunderts entwickelt und ist Stoff des Vordiploms. Daher wissen viele Physiker, wie ich, dass Sie von Politik und Medien hinter die Fichte geführt werden. Wer die Wahrheit ausspricht, braucht in dieser Gesellschaft ein schnelles Pferd,
Aber bei solchen Dingen, können Sie nicht mitreden, da Sie jeden Quatsch glauben – und nichts wissen – den die Staatsmedien verkünden“
Im Laufe des Dienstagmorgens wurden mir die Entwicklungen in linken Lauffener Facebook-Gruppen gemeldet. Man hat sich scheinbar explizit darüber unterhalten, wie man mit mehr oder weniger illegalen Mitteln, die AfD-Hütte stören könnte. Daraufhin, habe ich an den Chef des Lauffener Ordnungsamtes Herr Kenngott, mit CC an Bürgermeisterin Pfründer geschrieben und meine Besorgnis ausgedrückt und um Hilfe gebeten. Frau Pfründer hat darauf verwiesen, dass dies eine angemeldete Demo ist und die Polizei daher auch die entsprechenden Maßnahmen treffen muss. Ich dachte, dass sich das auf einen unauffällig geparkten Streifenwagen beziehen würde.
Am Dienstagabend liefen die AfD-Kanäle heiß. Es kam zu einer überwältigenden Solidarisierung der Mitglieder und Viele haben ihren Mittwochabend umgeplant.
Nach der Stuttgarter Zeitung, wurde am Mittwochmorgen auch bei Apollo-News ,mit „AfD schenkt Glühwein aus – und bringt Lauffens Brandmauer ins Wanken“ über die Vorgänge berichtet. Dabei hat man nebenbei erfahren, dass auch Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Kreiszeitung und Böblinger Bote darüber berichtet haben. Des Weiteren hat die Polizei Lauffen bei mir angerufen und gemeint, dass sie es im Griff hätten. Bei dem Telefonat hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, als wolle mir Frau Klesse sagen, dass man die Demonstranten vor uns schützen müsste. Dass die Bedrohungslage umgekehrt war, passt wohl nicht ins politische Narrativ.
Der Abend des 3. Dezember kam. Auf der Weihnachtsfeier der AfD-Bundestagsfraktion war von den Nachrichten aus Lauffen abgeschnitten. Auf der Weihnachtsfeier waren die Ansprachen von Alice Weidel und Tino Chrupalla kurz, die Musik besinnlich und das Essen richtig gut. Dazu Bier vom Fass und nette Gespräche mit Kollegen, die man sonnt, nicht so häufig trifft sowie mit verschiedenen Abgeordneten. Darüber hinaus konnte ich mit Dr. Christina Baum heimfahren und konnte mir die die Berliner Migrantenbahn (U6) sparen.
In meiner Unterkunft konnte ich dann mit meiner Frau und Michael telefonieren, die über alle Backen gestrahlt haben. All die Befürchtungen von wegen Rangeleien mit der AntiFa oder sonstiger unangenehmer Zwischenfälle hatten sich als falsch erwiesen. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Ihre Eindrücke wurden auch TikTok-Videos von Max Decker und Sven te Gempt wiedergegeben. Verschiedene Privataufnahmen habe ich zusammengeschnitten und kommentiert, siehe dieses TikTok.
Am Donnerstag kam auch die Heilbronner Stimme darauf, dass hier etwas vorgefallen ist. Am Morgen fand ein telefonisches Interview statt. Aufgrund der vielen schlechten Erfahrungen habe ich versucht zurückhaltend zu sein. Wie mir das ausgelegt wird, dass ich erklärt habe, dass die Bürger durch die Denunziation der AfD durch die Mainstreammedien gegen die AfD aufgehetzt werden, musste sich zeigen.
In ihrem Artikel „AfD bewirtet erstmals auf Lauffener Postplatz – Gewerbeverein zieht Konsequenzen“ hat Frau Heil dann meine Aussage „Mich hat es erschreckt, dass überhaupt so ein Aufstand gemacht wurde“ herausgegriffen. Des Weiteren wurde das schwachsinnige Gerücht, die AfD hätte sich unter dem Deckmantel einer Privatperson um die Hütte erschlichen., erneut gestreut. Wenn man von 12 bis Mittag denkt, kommt man darauf, dass man sich als Privatperson überhaupt nicht bewerben kann und der Gewerbeverein in seiner Ankündigung wusste, dass es sich um den AfD-OV-Lauffen handelt, siehe oben.
Natürlich hat Jan Reichle seinen Flotz von wegen, die AfD ist destruktiv, da sie beispielsweise gegen die kommunale Wärmeplanung, weil sie den Klimawandel leugnet, verbreiten dürfen.
Liebe Jan Reichle, falls Sie hier mitlesen:
„Das Klima wandelt sich Anbeginn der Atmosphäre auf der Erde. Menschliche CO2-Emissionen haben damit faktisch nichts zu tun. Sie betreiben die Ideologie, die zur Verarmung der Bürger führt. Es gibt viele Bürger in Lauffen, die nicht wollen, dass diese vorgebliche Weltenrettung von ihrem Geld bezahlt wird. Derzeit gibt es im Bund, im Land und wahrscheinlich mittlerweile in Lauffen mehr Bürger, die die AfD-wählen, anstatt die ehemalige Arbeiterpartei weiterhin zu wählen. Die Bürger sehen, wer die Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben verursacht hat. Und das war nicht die AfD. An der Advent-Hütte wurde mit Bratwürsten abgestimmt. Die Mehrheit war bei uns.“
Frau Heil von der Stimme hat auch noch den Artikel „AfD-Vorfall in Lauffen: Die Wirtschaft muss Haltung zeigen“ rausgehauen. Warum muss denn die Wirtschaft Haltung zeigen? Damit die Deindustrialisierung durch hohe Energiepreise, Kosten durch ungeregelte Zuwanderung, Klimaschutzmaßnahmen und eine alles erdrückende Bürokratie, an der maßgeblich die EU schuld ist und in Deutschland maximal ausgelebt wird, noch viel, viel schneller geht?
In ihrem Artikel faselt Frau Heil davon, dass Die AfD zwar eine demokratisch gewählte Partei sei, aber damit nicht automatisch das Recht auf die Akzeptanz der Zivilgesellschaft hätte. Zufälligerweise habe ich in der Großen Anfrage an die Bundesregierun „Voraussetzungen und Folgen der sogenannten sozial-ökologischen Transformation“ in der Frage 61, einmal nachgefragt, wer denn die Zivilgesellschaft ist. Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass steuerfinanzierte NGOs (Was für ein Oxymoron, fast so gut wie die fette Ernährungsberaterin auf SAT 1.), eine Bürgerbeteiligung simulieren, die bei verschiedenen Anlässen herangezogen wird. Während die AfD eine echte Graswurzelbewegung ist, ist die Zivilgesellschaft Astroturfing.
Und liebe Frau Heil. An unserer Advents-Hütte war nichts politisch. Wir waren genauso unpolitisch, wie alle anderen Parteien auch, die die Hütte betreiben. Durch die Promotion von Herr Reichle, hatten wir einen Riesenzulauf und haben mehr verdient als erhofft. Der Schuss ist für Herr Reichle, SPD, Grüne und das bunte Bündnis voll nach hinten losgegangen. Und den anderen Parteien hat er einen Storch gebraten, denn nach dem Vorsitzenden Huber wird der der Gewerbeverein nächstes Jahr definitiv keine Parteien mehr aufnehmen. Es wäre an der Zeit, dass CDU, FDP und Freie Wähler sich bei den Herren Reichle und Köhler bedanken würden. Gott bin ich auf die kommende Gemeinderatsitzung gespannt.
Die Diskussionen auf der Facebook-Seite der Heilbonner Stimme, hat mir jetzt noch gezeigt, dass nicht nur die Gewalt gegen Andersdenkende von linkem politischem Spektrum ausgeht, sondern auch die Ausgrenzung und die Spaltung der Gesellschaft von diesen Gruppen zu verantworten ist. Die AfD schlägt allen Beteiligten Gespräche vor und stellt sich jeder Diskussion. Aber die Kartell-Parteien unternehmen alles um die AfD zu blockieren. Selbst Einzelhändlern wurde gedroht, für den Fall, dass sie Waren an uns verkaufen. Kauft kein Glühwein und keine Würste bei der AfD, Verkauft der AfD, keine Brötchen und Würste. Jetzt fehlen nur noch die Wachposten mit der Recyclingbinde, die das überwachen. Und bei Verstößen kommt man ins Aufforstungslager.
Retrospektiv hat auch der Parteifreund Sven te Gempt eine Zwischenkolumne geschrieben. Neben den Ausführungen zur Advents-Hütte und den vielen Ex-CDU-Mitgliedern, die nun auch alle verfassungsfeindlich sein sollen, thematisiert er die Analyse eines Juristen zum Verfassungsschutzbericht. Der Jurist konnte über die 1100 Seiten nur lachen. Die AfD handelt nachweislich verfassungskonform. Juristisch und gerichtlich ist dies beim Verfassungsgericht absolut nicht anfechtbar! Die Versuche, insbesondere in SPD geführten Ländern werden ebenso wie die Aktion des Herr Reichle mit seinem Eigentor enden.
Das ein unpolitischer Glühwein-Ausschank, solche Wellen verbreiten kann ist schon erstaunlich. Aber irgendwie war es wie ein Märchen, das wahr geworden ist. Wenn sich die Mehrheiten in naher Zukunft geändert haben, werden wir dieses Land wieder vom Kopf auf die Füße stellen. Dann finden wieder öde und langweilige AfD-Advents-Hütten statt. Also so langweilig, wie beim Hundeverein oder den Grünen.
Euer
Dieter Glatting
